Liebes Förnbacher Theater Publikum
Der Bundesrat hat verfügt: Ein weiterer Monat ohne Theater, ohne Kinos, ohne Restaurants, ohne Konzerte…! - Die Enttäuschung ist natürlich gross…!
Aber wir bleiben optimistisch: Wir hoffen, dass wir am 15. April mit der hinreissenden Komödie «EXTRAWURST» und am 16. mit der lang ersehnten Premiere von «HEISENBERG» unser Theater endlich wieder öffnen dürfen.
«EXTRAWURST» ist die Komödie der Stunde - eine hinreissende Komödie mit Biss…! Es geht um die Wurst. Die Bratwurst und den «Glöpfer». - Kurz: es geht ums Ganze…! Wie in jeder guten Komödie beginnt es harmlos. Bei einer Mitglieder- Versammlung im Tennisclub - in diesem Fall ist es ein Basler Tennisclub, denn Helmut Förnbacher hat eine baseldeutsche Fassung mit viel lokal Kolorit verfasst - geht es nur noch um den Punkt „Sonstiges“: die Anschaffung eines neuen Grills für das Sommerfest. - Eigentlich kein Problem, denn der Vize hat schon einen Wahnsinns-Supergrill ausgesucht. Wäre da nicht der türkische Tennisspieler, der mit seiner Doppelpartnerin alle Meisterschaften gewinnt. Und sie schlägt vor, dass Erol einen eigenen Grill bekommt, weil er ja kein Schweinefleisch essen darf. - Da schwelt nicht nur die Glut des Grills. Mit diesem Vereinsgrill begeben sich die Tenniscracks auf politisch vermintes Gelände. Und bald läuft alles aus dem Ruder… «Es gibt unendlich viel zu lachen an diesem Abend - aber auch zu denken….» schreibt die «Badische Zeitung».
«HEISENBERG - Das Unschärfeprinzip.» - «Die preisgekrönte, romantische Broadway-Komödie beginnt wie eine Screwball-Komödie, wird zum berührenden Melodram - und beleuchtet letztlich die zahllosen Alternativen, die uns das Leben jede Sekunde lässt … Ein Stück, das noch lange nachhaltig beschäftigt.» - schreibt die «New York Times».
«DIE NIERE» - die erfolgreichste Komödie des Jahres!»
Dazu schreibt die BaZ: «Der Architekt mit dem unterdrückten Penis-Komplex. Sensationell verwebt die Komödie Realität mit Sarkasmus, Ironie und Wahnsinn. So weiss der Zuschauer oft nicht, ob er mit Catherine Mitleid haben, sich in Arnolds Lage versetzen – oder einfach herzhaft mitlachen soll…»
Bis zum Spielzeitende werden wir dann (selbstverständlich mit dem bewährten Schutz-Konzept und reduzierter Platzzahl) mit unserem Angebot von rund zwanzig Inszenierungen noch einmal so richtig loslegen und beweisen, wie wichtig, wie unverzichtbar und grossartig, wie einmalig und wunderbar das Erlebnis Theater für uns Menschen ist - und bleibt!
Wir freuen uns, nach dieser monatelangen theaterlosen Zeit, auf die Vorstellungen, die wir in unserem schönen Theater noch für Sie spielen dürfen.
Sehr herzlich
Helmut Förnbacher und Kristina Nel